Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Industrie, die wachsende Planungsunsicherheit aus geopolitischen wie konjunkturellen Gründen scheint sich selbst auf diese Messe auszuwirken, die wie kaum eine andere das Thema Automatisierung der Produktion in ihrem Zentrum stehen hat.
Dabei ist die Digitalisierung der Automatisierung gerade für die Fertigungsindustrie ein enorm starker Hebel gegen De-Industrialisierung und Schwächung des Standorts Deutschland. Und zwar aus eigener Kraft, nicht durch Fördermaßnahmen und Subventionen.
Die Anbieter von offenen, Linux-basierten Automatisierungsplattformen, die in der Marktübersicht Smart Automation vertreten sind, sind jedenfalls beinahe alle auch in diesem Jah in Nürnberg dabei. Bosch Rexroth, FLECS Technologies, German Edge Cloud, KEBA Industrial Automation, Lenze, Phoenix Contact, SALZ Automation, Siemens, TTTech Industrial, WAGO und Weidmüller.
Einzige Ausnahme: Contact Software, die aus organisatorischen Gründen ihre große Kundenveranstaltung Open World für dieses Jahr am 12. und 13. November in Unterschleißheim bei München veranstalten.
Steffen Winkler, CSO des Geschäftsbereichs Automation bei Bosch Rexroth und Vorsitzender des SPS-Ausstellerbeirats, 2023 bei der Vorstellung von ctrlX AUTOMATION (Foto Sendler)